Direkt zum Inhalt

Gentner: Die Story

Zur Story gehört im Grunde jede der folgenden Zeilen. Zur Story gehören auch die Frauen und Männer, die für unser Haus denken, schreiben, organisieren.

Und zur Story gehören natürlich die Leser und Nutzer, die regelmäßig unsere 14 Fachzeitschriften und digitalen Angebote nutzen: Ärzte, Juristen, Ingenieure, Techniker, Kaufleute, Planer und Architekten und Handwerker verschiedener Branchen.

Zielstrebig und leistungsbewusst hat sich das Haus Gentner in neun Jahrzehnten zu einem angesehenen Medienunternehmen entwickelt.

Ein Erfolg, der unser Engagement weiter verstärkt.

1927 Gründung

Die Story fing 1927 an. Damals machte sich Alfons Gentner Sen. als Buchbindermeister selbstständig. Urzelle des heutigen Unternehmens war die Buchbinderei. Schon einige Jahre später kamen zu dem kleinen Handwerksbetrieb Papierverarbeitung und Druckerei hinzu.

1946 – 1949 Wiederaufbau

Durch die Kriegszeit mussten die Ideen und Pläne für den Aufbau eines Zeitschriften- und Buch-Verlags erstmal in die Schublade gelegt werden.

Als 1946 der erste Generationswechsel in der Geschichte Gentners, durch Alfons W. Gentner eingeleitet wurde, realisierte man die Vision von Zeitschriften. Der junge Verlag entwickelte sich inmitten der Kriegstrümmer rasant, durch die aktive Mitarbeit von Leonore Gentner, die die erste Gentner-Publikumszeitschrift die “Schwäbische illustrierte” einführte.

Alfons W. Gentner folgte mit der ersten Gentner-Fachzeitschrift “Humanistische Studien“, die Vorläuferin der heutigen SBZ (Sanitärtechnik, Blechbearbeitung und Zentralheizungsbau)“. In den Folgejahren kamen weitere Zeitschriftengründungen und - käufe: GLASWELT, Kälte + Klimatechnik und SBZ Monteur, zu der Unterstützung des Wiederaufbaus in Deutschland, hinzu.

GAK - Gummi, Asbest, Kunststoff 

Glaswelt

Fahrzeug + Karosserie 

Oel+Gasfeuerung 

Küchenforum 

Die KÄLTE und Klimatechnik 

SBZ

SBZ Monteur 

1950 Umbruch

Als Alfons W. Gentner am 16. April 1950 im Alter von nur 39 Jahren, aufgrund eines Hirntumors starb, hinterließ er der 25 jährigen Witwe den Verlag.

Es war der 1950 zunächst als Druckereileiter und gelernter Buchdrucker bei Gentner eingetretene Erwin Sulzberger, der in den kommenden Jahren als Gentner-Verleger (und seit 1954 als zweiter Ehemann der 1999 verstorbenen Leonore Sulzberger, geb.Körner, verw. Gentner) unserem Unternehmen gesunde Strukturen und finanzielle Stärke gab.

Alfons W. Gentner

1959 Fokus Fachmedien

Erwin Sulzberger war es auch, der 1959 weitblickend – aber auch gegen Widerstände die in der Zwischenzeit durch Zukäufe von der „Schwäbische Illustrierte“ zur „Deutsche Illustrierte“ mit bis zu 750.000 wöchentlicher Auflage gewachsene, für unsere Gentner-Strukturen aber viel zu große Publikumszeitschrift an den Burda Verlag in Offenburg verkaufte (wo sie in der „BUNTE Illustrierte“ aufging).

1966 Medizin

Damit waren endgültig die Weichen gestellt für die kommenden Jahrzehnte als erfolgreicher Fachverlag im Technikbereich. So war es auch nur konsequent, dass Erwin Sulzberger 1966 mit dem “Ärzteblatt Baden-Württemberg” und der Zeitschriften-Neugründung “ASA Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Arbeitshygiene” (heute unsere ASU) unseren bis heute erfolgreichen Verlagsbereich Medizin startete.

Medizinisch-Orthopädische Technik 

medizinische Technik 

Der medizinische Sachverständige 

Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Präventionsmedizin

Ärzteblatt Baden-Württemberg

mb - der arzt

Zahnärzte Blatt Baden-Württemberg

1983 Generationswechsel

Nach 33 erfolgreichen Jahren als Verleger, übernahm sein Schwiegersohn Erwin Fidelis Reisch die Gentner- Geschäftsleitung von Erwin Sulzberger.

1985 Druckerei Gentner

Erst 1985 endete, mit dem Verkauf der letzten Druckmaschine, diese Ära des grafischen Betriebes bei Gentner. Die komplette Druckvorstufe wurde schließlich 2003 ausgelagert an Green Tomato.

2001 Umstrukturierung

Für die Gentner-Zukunft mindestens genauso wichtig war die Erweiterung der Geschäftsleitung durch den ersten familienfremden Geschäftsführer Hans Oppermann und den unter seiner Regie erfolgten, konsequenten Umbau der Gentner-Organisation. Mit dieser mutigen, für ein mittelständisches Unternehmen sicher wegweisenden Umstrukturierung wurde der Verlag in die Lage versetzt, die vielen Projekte dieser für ein Medienunternehmen extrem herausfordernden Zeit erfolgreich zu bewältigen.

2002 Fachplaner

Und so kam die erste neue Idee: der „TGA Fachplaner”. Eine Zeitschrift von Planern für Planern, denn kurz nach der Gründung ihres eigenen TGA Ingenieurbüros übernahmen Jochen Vorländer und Michael Voigt die Redaktion.

Die Entwicklung zu einem bedeutenden technischen Fach-Medienunternehmen zeigte sich auch, als der TGA Fachplaner 2012 die Auszeichnung für die beste Fachzeitschrift des Jahres (Deutsche Fachpresse) erhielt.

2005 Energieberater

Die gelebte Vitalität und Kreativität des Hauses Gentner zeigte sich wieder mit der neuen Fachzeitschrift Gebäude-, Energieberater, die die damals neu entstandene Zielgruppe der Energieberater inhaltlich anspricht.

Im Bereich Energieberatung beweist sich der Gentner Verlag als vertrauensvollen Partner im Markt. Ein Tätigkeitsfeld für Architekten, Ingenieure und Handwerkern aus fast allen Gewerken.

2007 Solar

Zusammen mit der Solarpraxis AG gründet der Gentner Verlag in einer Verlagsgemeinschaft die Fachzeitschrift photovoltaik, eine große Bereicherung und konsequente Erweiterung des Portfolios im Bereich der Gebäudetechnik. Damit wurde der aufstrebenden Solarbranche eine Heimat gegeben und dem installierenden Handwerk inhaltliche Orientierung und Hilfestellung.



 

2013 Zweiter Generationenwechsel

Durch die vollständige Übernahme der Fachzeitschrift photovoltaik aus der Verlagsgemeinschaft, treibt Gentner die Zeitschrift erfolgreich voran. Nicht nur auf nationaler Basis, sondern auch international ergänzt durch das digitale Angebot pv Europe.

In diesem Jahr tritt Robert Reisch als New Business Development Manager neu in das Unternehmen ein. Mit dem Eintritt der 4. Generation wurde der Grundstein für eine familieninterne Nachfolge gelegt.

2016 haustec.de

Der Beginn einer neuen Ära, zukunftsorientiert und innovativ: Das erste rein digitale Produkt im Hause Gentner - haustec.de wird gelauncht im Oktober 2016 als Ergebnis eines 2-jährigen Strategieprojekts.

Im digitalen Zeitalter ist haustec.de für unsere Kunden das reichweitenstärkste Onlineportal der Branche. Rund um die Gebäudetechnik liefert es täglich die wichtigsten Branchennews und qualifizierte Fachbeiträge aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Kälte, Lüftung, Gebäudehülle, Energie, Management und Gebäudeautomation.



 

2018 Ausbildung!

Nach über 20 Jahren hat sich der Verlag dazu entschieden, dass ein bisschen frischer Wind dem Medienhaus bestimmt nicht schaden würde.

So folgte die Einstellung von Auszubildenden im Berufsbild Medienkauffrau und Medienkaufmann für Digital und Print. Tag für Tag versucht der Verlag Ihnen spannende und lehrreiche Einblicke, sowohl in den Gentner Verlag als auch in die Medienbranche zu verschaffen.

Passend zur Jobsuche, zeigte sich der Verlag mit einer innovativen Idee am Markt: gebäudehelden.de – das führende Stellenportal für Jobangebote aus den Bereichen Bau- und Gebäudetechnik verlängert konsequent das Angebot von haustec.de als zusätzlichen Service.